Klassenfahrt Leipzig

Leipzig, heute deutschlandweit bekannt als die Stadt der friedlichen Revolution, hat sich ein ganz eigenes Flair erhalten. Aufwendig sanierte, stimmungsvolle Gründerzeitviertel warten ebenso auf Ihren Besuch, wie die mittlerweile wieder bekannt gewordenen Vergnügungsviertel Drallewatsch, Münzgasse, Schauspielviertel und Südmeile. Für Klassenfahrten bieten sich vielfältige Möglichkeiten für ein abwechslungsreiches Kultur- und Fachprogramm. Besuchen Sie z. B. das Messezentrum oder tauchen Sie ein in die bedeutende musikalische Tradition der Stadt, mit dem Besuch im Mendelssohn-Haus oder eines Konzerts des Thomanerchores in der Thomas Kirche. Auch das Umland der Stadt hat viel zu bieten. So wurde im Zuge der Rekultivierung des ehemaligen Braunkohletagebaus das "Leipziger Neuseenland" geschaffen, das zahlreiche Angebote für Wassersport aller Art bereithält.

 

Leistungen Klassenfahrt Leipzig:

  • Busfahrt in einem komfortablen Fernreisebus inkl. 500 Freikilometer vor Ort
  • Alternativ: Bahnfahrt im günstigsten Gruppentarif der Deutschen Bahn
  • 4 Übernachtungen in der von Ihnen gewünschten Unterkunftskategorie, Lage und Komfort wie im Unterkunftsbeispiel angegeben
  • Frühstück
  • Auf Wunsch: Freiplätze für die Gruppenleitung
  • Einzelzimmer für die Gruppenleitung
  • Organisation des kompletten Wochenprogramms nach Ihren Wünschen
  • Stadtführung durch Leipzig
  • moveo-Servicepaket: Detaillierter Wochenplan mit allen Terminen, Anfahrtsbeschreibungen und Ansprechpartnern vor Ort
  • Insolvenzversicherung zur Absicherung Ihres Reisepreises

 

Unterkunftskategorie:

A1: Das Hostel liegt ca. 150 Meter vom Hauptbahnhof entfernt und hat 24 Stunden lang geöffnet. Die Unterbringung erfolgt in 1- bis 8- Bettzimmern. Die Duschen/Waschbecken und WCs befinden sich auf den Etagen. Das Hostel bietet zudem Telefon und Internet, eine Bar, einen TV-Raum, Tischfußball und Tischtennis, eine voll ausgestattete Gästeküche und einen Hinterhof mit Grillplatz.

Reisepreis Klassenfahrt, inkl. An- und Abreise und unserer Leistungen ab: 129,- €

A2: Das Hostel befindet sich im Stadtzentrum und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie die Thomaskirche oder das alte Rathaus liegen in der Nähe. Das Hostel ist rund um die Uhr geöffnet. Die 1- bis 8- Bettzimmer sind alle mit Dusche/WC ausgestattet. Außerdem bietet das Hotel Internet und Telefon, einen TV-Raum, Billard und einen Grillplatz.

Reisepreis Klassenfahrt, inkl. An- und Abreise und unserer Leistungen ab: 139,- €

B1: Das Hostel befindet sich am Hauptbahnhof und alle interessanten Sehenswürdigkeiten wie das Opernhaus oder die Nikolaikirche sind zu Fuß leicht erreichbar. Das Hostel ist rund um die Uhr geöffnet und bietet 1- bis 6- Bettzimmer mit Dusche und WC. Im Hostel gibt es eine Bar, Internetterminals, Telefon und einen Unterhaltungsraum mit Kicker, Tischtennis, Dart und Billard.

Reisepreis Klassenfahrt, inkl. An- und Abreise und unserer Leistungen ab: 149,- €

 

Info-Anfrage

 

Allgemeine Anregungen für das Wochenprogramm:

Zusatzleistungen und Sehenswürdigkeiten:

  • Der ideale Start für die Reise ist eine Stadtführung durch das historische Zentrum Leipzigs. Dabei lernen Sie die Stadt und Ihre lange Geschichte genau kennen und können einen ersten Blick auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten werfen: die Moritzbastei, die Thomas- und die Nikolaikirche, das Völkerschlachtdenkmal, und vieles mehr - und die Orientierung in der fremden Stadt klappt danach auch gleich besser! Gerne organisieren wir auch eine Themenstadtführung, die Ihren Interessen genau entspricht.

Geschichte:

  • In den Räumen des Alten Rathauses präsentiert das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt seit dem frühen Mittelalter. Interessante Exponate sind zum Beispiel die 22 Portraits ehemaliger sächsische Herrscher, der Trauring der Ehefrau Martin Luthers und das 25m² große Stadtmodell. Thematisch verwandte Wechselausstellungen sind im Neubau des Museums gleich nebenan zu finden.
  • Das Zeitgeschichtliche Forum ist in ursprünglichen Messegebäuden untergebracht. Es ist eine Zweigstelle des Bonner Hauses der Geschichte und zeigt die Geschichte der fünf „neuen Bundesländer“, aber auch viele liebevoll zusammengestellte Gegen-stände des alltäglichen Lebens in der DDR.
  • Das Museum in der „Runden Ecke“ bietet Wendegeschichte in Reinkultur. 1989 besetzten engagierte Bürger nach einer Montagsdemonstration das Stasigebäude am Dittrichring. Heute wird hier die Ausstellung „Macht und Banalität“ gezeigt. In einem denkbar tristen Ambiente offenbaren die Dokumente von Bespitzelung, Akteneinsicht und die Plakate ihren Charakter von „Indizien des Verbrechens“. Der Nachbau einer Zelle für politische Gefangene und Erläuterungen zum Gefängnisalltag lassen die Pein der Betroffenen nur ahnen.
  • Das riesige Völkerschlachtdenkmal zieht jährlich mehr als 200.000 Besucher an. Er wurde 1913 eingeweiht - 100 Jahre, nachdem die europäischen Verbündeten in der Völkerschlacht bei Leipzig Napoleon und seine Truppen in die Flucht geschlagen hatten. Im angrenzenden Forum wird die berühmte Schlacht mithilfe von Zinnfiguren nachgestellt. Im Denkmal selbst lassen zahlreiche (teils über-) lebensgroße Figuren die Besucher staunen, zum Beispiel die 16 Krieger in der Krypta, die kolossalen Darstellungen von Tapferkeit, Glaubensstärke, Opferfreude und Volkskraft in der Ruhmeshalle und die Reiterfiguren in der Kuppelhalle. Beeindruckend ist auch der Blick von der 91 m hohen Aussichtsplattform.

Kunst / Kultur:

  • Das Museum der bildenden Künste gehört zu den wichtigsten Kulturstätten der Stadt. Von den weiten Kunstsälen im Unter- und Obergeschoss über Lichthöfe und schier unendliche Treppenhäuser bis in die Winkel kleiner Ausstellungsräume ermöglicht das Bildermuseum einen Streifzug durch die Kunstgeschichte von den Alten Meistern bis zur Gegenwartskunst. Einen Schwerpunkt bilden die Werke Lucas Cranachs d. Ä. Die flämische Malerei des 17. Jhs. ist mit Gemälden von Rubens vertreten. Den Weg ins 20. Jh. markieren Künstler wie Max Liebermann, und in der DDR-Kunst ist natürlich die Leipziger Schule vertreten.
  • 15 Kunstgalerien haben sich auf dem Gelände der Baumwollspinnerei, eines ehemaligen Industriekomplexes von 1884, angesiedelt. Darunter die renommierte Galerie Eigen + Art von Gerd Harry Lybke (Halle 5) oder die maerzgalerie, in der Torsten Reiter Malerie und Fotografie ausstellt (Halle 6). Installationen und Skulp-turen zeigt die Galerie b2 (Halle 20).
  • Täglich wird im Gewandhaus Musik verschiedenster Genres zum Besten gegeben. Rock- und Pop-, Opern, Klassik–, Chor- und Orchesterkonzerte auf höchstem Niveau kann der Besucher hier genießen, dargeboten vom Gewandhausorchester, dem MDR-Symphonieorchester, den Thomanern und vielen mehr. Wir schicken Ihnen gern eine Übersicht über die Veranstaltungen während Ihres Aufenthaltes.
  • Nachdem das erste Leipziger Opernhaus 1729 abgerissen wurde und das Alte und Neue Theater im Zweiten Weltkrieg zerbombt wurden, ist das neue Opernhaus am Augustusplatz erst etwas über 50 Jahre jung. Dennoch handelt es sich auch hierbei um einen eindrucksvollen Bau, sowohl von außen, als auch von innen. Die Opernauf-führungen werden in der Regel vom erstklassigen Gewandhausorchester begleitet. Außerdem unterhält die Oper auch ein eigenes Ballett. Wir schicken Ihnen gern eine Übersicht über die Veranstaltungen während Ihres Aufenthaltes.
  • Das Schillerhaus in Leipzig-Gohlis wurde - wie der Name schon sagt - einst von Friedrich Schiller bewohnt. Er verbrachte zwar nur einen Sommer im Jahre 1785 hier, aber scheinbar war es ein sehr inspirierender Aufenthalt, denn währenddessen schrieb er unter anderem die berühmte „Ode an die Freude“. Die spärliche Einrichtung und diverse Exponate dokumentieren das Leben im 18. Jh. Und Schillers Aufenthalt in Leipzig.
  • Im sogenannten Schumannhaus, in dem Robert und Clara Schumann während der ersten vier Jahre ihrer Ehe verbrachten, befindet sich heute ein Museum über das Leben und Wirken des berühmten Künstlerpaares. Die weiteren Räumlichkeiten des Gebäudes werden heute von einer freien Grundschule genutzt.
  • Das Grassimuseum setzt sich aus drei verschiedenen Sammlungen zusammen, dem Grassimuseum für Angewandte Kunst, dem Grassimuseum für Völkerkunde und den Grassimuseum für Musikintrumente. In ersterem sind unzählige kunstvoll gestal-tete Gebrauchsgegenstände zu sehen, von Porzellan über Stoffe und Schmuck bis hin zu Mobiliar. Das zweite Museum lädt zu einer Reise durch die ganze Welt ein: jeder Kontinent ist mit Exponaten aus vielen Kulturen und Völkern vertreten. Und letztend-lich befindet sich hier noch eine der größten Musikinstrumentensammlungen der Welt, die über fünf Jahrhunderte umfasst und den Besuchern sogar die Möglichkeit bietet, das ein oder andere Instrument auszuprobieren. Zudem sind in jeder der drei Abteilungen immer wieder thematisch verwandte Wechselausstellungen zu Gast.
  • Die Deutsche Bücherei in Leipzig ist eine von zwei Nationalbibliotheken in Deutschland in denen alles Schrifttum deutscher Sprache gesammelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Mittlerweile mussten mehrere Nebenstellen angebaut werden, um die Unzahl an Literatur aufzunehmen. Im hinteren Teil des Gebäudes ist das Deutsche Buch und Schriftmuseum beheimatet, in dem einige alte Buchdruckmaschinen und historische Schriften zu sehen sind.
  • Zudem kann man in Leipzig, unweit des Gewandhauses, die ehemalige Wohnstätte eines weiteren berühmten Komponisten besuchen: das Mendelssohn-Haus. Hier lebte der Musiker von 1845 bis zu seinem Tod und schrieb einige seiner wichtigsten Werke. Anhand von Briefen, Notenmaterial und Aquarellen von des Künstlers eigener Hand und originalen Möbeln wird der Besucher authentisch über Felix Mendelssohn Bartholdy Biografie und Rezeption informiert.

 Gesellschaft / Politik:

  • Früher diente die Moritzbastei als Verteidigungsanlage der Stadt, heute nur noch zum Vergnügen ihrer Bewohner. Dort findet sich ein wahres Labyrinth unter Tage dessen Gewölbekeller in den 1970er-Jahren von Studenten freigelegt wurden. Seitdem gibt es hier tagsüber ruhige Ecken zum Plauschen und Kaffeetrinken und abends Kneipenbetrieb und Veranstaltungen wie Konzerte, Disko und Open-Air-Kino.
  • Friedensgebete, Lichterketten, Demonstrationen - seit dem deutsch-deutschen Wendeherbst 1989 ist die Nikolaikirche als Keimzelle der friedlichen Revolution international bekannt. Aber auch früher schon spielte die älteste und größte erhaltene Kirche Leipzigs eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben, so bestand Johann Sebastian Bach hier beispielsweise seine Probe fürs Kantorenamt. Über den Kirchhof gelangt man zur Alten Nikolaischule, auf der unter anderem Gottfried Wilhelm Leibniz und Richard Wagner Lesen und Schreiben lernten. Heute befindet sich hier ein Kulturcafé.
  • Der Ruf der Thomaskirche geht weit über die Landesgrenzen hinaus. Er ist untrennbar verbunden mit den Thomanern, einem der besten Knabenchöre im deutschsprachigen Raum, und ihrem berühmtesten Kantor, Johann Sebastian Bach, an den ein Denkmal im Kirchhof und seine Grabstätte erinnern. Am Pfingstsonntag 1539 predigte hier Martin Luther, der an diesem Tag die Einführung der Reformation in Sachsen erreichte. Luther und Bach sind zwei der farbigen Fenster im Chorraum gewidmet. Der Bau selbst wurde häufig umgestaltet. 1496 ersetzte man das romanische Kirchenschiff durch eine spätgotische Halle. Das steile Dach und der Kirchturm sind weitere Charakteristika.
  • Der Barthels Hof am Marktplatz ist das einzige noch erhaltene Exemplar der früher so zahlreichen Kaufmannshäuser aus dem Mittelalter. Über die Jahrhunderte wechselte es oft seinen Besitzer und seine Funktion und erhielt im 19. Jh. Eine statt-liche neubarocke Fassade. Heute ist es komplett restauriert und enthält u. a. ein Kellertheater und ein renommiertes Gasthaus. Ein weiteres berühmtes Gasthaus ist Auerbachs Keller, der in Goethes Meisterwerk „Faust“ eine beachtliche Rolle spielt.
  • Wer kennt sie nicht, die kleinen gelben Heftchen? In Leipzig ist seit den 1820er Jahren der bekannte Verlag Reclam ansässig. Leider kann das berühmte Verlagshaus, in dem heute auch andere Büros sowie Forschungseinrichtungen des Max-Planck-Instituts untergebracht sind, nicht besichtigt werden.
  • Nach drei Jahren Bauzeit wurde 1996 das rund 100 ha große Gelände der Neuen Messe in Seehausen eröffnet. Mittelpunkt ist die halbrunde, gigantische Glas-Stahl-Konstruktion des Architektenteams von Volkwin Marg. An dem Gebilde wirkte außerdem auch Ian Ritchie mit, der Konstrukteur der Glaspyramide des Louvre. Die 5500 Scheiben des Messepalasts werden von einem eigens erfundenen Roboter geputzt. Ein schmaler Turm, gleichzeitig Schornstein, trägt das traditionelle Leipziger Messe-Signet.

Technik / Naturwissenschaft:

  • Im traditionsreichen Naturkundemuseum Leipzig werden den Besuchern Tiere und Pflanzen aus der Vergangenheit und Gegenwart präsentiert. In der umfangreichen Sammlung befinden sich unter anderem zahlreichen Dioramen, also Schaukästen in denen Tiere und Pflanzen in typischen Lebenssituationen innerhalb ihrer natürlichen Umgebung gezeigt werden, aber auch Präparate ausgestorbener Tiere und Berichte von Zeitzeugen naturhistorischer Entwicklungen.
  • Das Konzept des Leipziger Zoos basiert auf artgerechter Tierhaltung, Artenschutz, Bildung und spannenden Entdeckertouren. Circa 850 Tierarten und Unterarten sind dort beheimatet, unter anderem in der einzigartigen Menschenaffenanlage Pongo-land, der Tigertaiga, dem Elefantenhaus Ganesha Mandir und der besonders schönen Tropenwelt Gondwanaland.
  • Der Botanische Garten ist an die Universität Leipzig angeschlossen und wird primär als Ausbildungs– und Forschungsstätte genutzt. Seine Pflanzenschätze in Parkanlage und Gewächshäusern sind aber auch der Öffentlichkeit zugänglich, ebenso wie das beliebte Schmetterlingshaus in dem Hunderte tropische Tagfalter untergebracht sind.
  • Interessant ist auch ein Besuch im Deutschen Chemiemuseum in Merseburg etwas westlich von Leipzig. Hier werden die Merkmale eines Science Center, eines Museums und einer Sammlung originärer Anlagen und Apparate der chemischen Industrie des 20. Jahrhunderts in einem Technikpark miteinander kombiniert. Die Schüler besichtigen den Technikpark und es gibt einen Rundgang durch die Anlage. Ihnen wird die Ammoniaksynthese näher gebracht, eine Ammoniakpumpe präsen-tiert, der Prozess der Elektrolyse erklärt und auf Wunsch eine Führung oder ein Gespräch mit zwei Doktoren ermöglicht.
  • Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen liegt etwa 50 km nördlich von Leipzig und ist Teil einer der bedeutendsten Chemieregionen der Europäischen Union. Insgesamt befinden sich auf 170ha Industriegelände etwa 360 verschiedene nationale und internationale Chemieunternehmen. Gern organisieren wir für Sie eine Führung, die sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmer richtet.
  • Das Braunkohlekraftwerk Lippendorf ging 1999 ans Netz und seitdem entstan-den hier ca. 5000 Arbeitsplätze. Der Brennstoff des Kraftwerks stammt aus dem Tagebau Vereinigtes Schleenhain. Im Kommunikationszentrum werden Schüler-gruppen Modelle des Kraftwerks, das Unternehmen und die Kraftwerkstandards vorgestellt. In einer Führung können zum Beispiel Themen wie Energieumwandlungs-technik, chemische Prozesse im Kraftwerk und chemische Wasseraufbereitung behandelt werden.

Sport / Aktiv:

  • Rund um die Stadt findet sich eine Vielzahl lohnenswerter Wanderwege. Seien es lange Rundwege durch das Leiziger Neuseenland, Pilgerwege oder Naturlehrpfade, einen ausgiebigen Wandertag sollte man auf jeden Fall einplanen um sich das schöne Sachsen anzuschauen. Auf Wunsch organisieren wir gerne eine Wanderkarte oder einen Guide für Sie.
  • Bei einer Fahrradtour bekommt man natürlich noch mehr von der schönen Landschaft zu sehen. Durch Leipzig führt zum Beispiel der beliebte Elsterradweg, den den Fluss Weiße Elster von der Quelle in Tschechien bis zur Mündung begleitet. Alternativ könnte man auch ein Stück des Radwegs Berlin-Leipzig abfahren oder einen der malerischen Radwege durch das Neuseenland nutzen.
  • Ein echtes Abenteuer ist der Kletterwald Leipzig. Hier kann man in 11 verschiedenen Parcours die luftigen Höhen der Baumwipfel erobern. Man schwingt sich an Lianen durch die Luft, springt in Kletternetze, balanciert über Balken und Brücken, klettert Bäume hinauf und rutscht sie an Seilbahnen wieder herunter - natürlich erst nach einer Einführung durch einen der geschulten Mitarbeiter des Parks. Auf Sicherheit wird hier höchster Wert gelegt.
  • Dass Leipzig immer schon eine sportliche Stadt war liegt auf der Hand, immerhin wurde hier im Jahr 1900 der Deutsche Fußballbund gegründet. Und auch heute noch ist das Sportforum der Stadt überaus beeindruckend. Dazu gehören ein Fußball– und Mehrzweckstadion, ein Schwimmstadion, und ein Leichathletikstadion, ebenso wie die in den 1950er Jahren gegründete Sporthochschule. In den letzten 20 Jahren sind außerdem das neue Zentralstadion und die Leipzig Arena hinzugekommen. Es lohnt sich, hier ein Sportevent oder eine Musikveranstaltung zu besuchen.
  • BELANTIS ist der größte Freizeitpark in ganz Ostdeutschland. Auf der Fläche eines ehemaligen Braunkohlegebiets verteilen sich über 60 Attraktionen auf acht Themen-welten, zum Beispiel das „Tal der Pharaonen“, die „Insel der Ritter“ und die „Küste der Entdecker“. Ein besonderes Highlight ist die neue Stahlachterbahn Huracan (2010 eröffnet). Außerdem gibt es zahlreiche Shows und Theaterstücke, die meist an Kinder gerichtet sind.

Exkursionen / Ausflüge:

  • Ein Tagesausflug nach Dresden bedeutet eine Reise in die unumstrittene Kunst- und Kulturmetropole Sachsens. Bei einer Stadtführung wird ein guter Eindruck der wunderbaren Stadt mit all ihren historischen Bauten, wie Semperoper, Zwinger oder wiederhergestellter Frauenkirche vermittelt. Außerdem gibt es hier unzählige Museen zu geschichtlichen, künstlerischen und vielen weiteren Themen zu bestaunen. Wir organisieren gerne ein Tagesprogramm nach Ihren Wünschen.
  • Erfurt ist die größte Stadt Thüringens und ein echter Hingucker. Die innere Altstadt bietet heute noch ein sehr mittelalterliches Bild, während die äußere Altstadt auch mit prunkvollen Renaissance- und Barockbauten aufwarten kann. Wegen seiner vielen Kirchen und Klöster (77 im gesamten Stadtgebiet) wird Erfurt gelegentlich das „thüringische Rom“ genannt. Allen voran sind der Dom und die Severikirche sehr sehenswert. Die Museen und weitere Sehenswürdigkeiten versprechen einen ereig-nisreichen Tag in der Landeshauptstadt. Wir organisieren gerne ein Programm nach Ihren Wünschen.
  • Die Lutherstadt Wittenberg ist der Geburtsort der Reformation und Schauplatz vieler historisch bedeutender Ereignisse: Hier schlug der Mönch Martin Luther vor beinahe 500 Jahren seine 95 Thesen an die Kirchentür, hier wirkte Lucas Cranach d. Ä., hier wurden im 16. Jh. zahlreiche Hexenverbrennungen abgehalten, hier wurde 1806 ein Frieden mit Napoleon geschlossen, und so weiter, und so weiter. In Witten-berg kann man vielerlei besichtigen und dabei einiges über die deutsche Geschichte lernen. Wir organisieren gerne ein Programm nach Ihren Wünschen.
  • Weimar ist nur eine kleine Stadt und doch Weltstadt" behauptete der Fürst von Pückler-Muskau 1845 und er hat Recht: das Städtchen ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dort hinterließen viele berühmte Männer ihre Spuren, allen voran das Viergestirn Goethe, Schiller, Herder und Wieland. Mit einer malerischen Altstadt, dem Stadtschloss und zahlreichen interessanten Museen und Institutionen hat Weimar viel zu bieten. Wir organisieren gerne ein Tagesprogramm nach Ihren Wünschen.
  • Ausflug nach Chemnitz: Die Stadt, die früher Karl-Marx-Stadt hieß, hat sich binnen weniger Jahre zum heutigen Erscheinungsbild verwandelt und hat im Verlauf ihrer über 850-jährigen Geschichte so einige Überraschungen zu bieten. Erschaffen von namhaften Architekten ist eine urbane Flanier- und Einkaufsmeile mit einer gelungenen Mischung von Historischem und Gegenwärtigem entstanden.
  • Ausflug in die Domstadt Meißen. Die Meißner Altstadt bildet mit ihrer wertvollen Gotik- und Renaissance-Architektur ein einziges großes Flächendenkmal. Weil die Stadt Meißen im Zweiten Weltkrieg weitgehend von Zerstörungen durch Bombenan-griffe verschont blieb, verfügt sie über viel wertvolle historische Bausubstanz. Ein Highlight ist auch der Besuch der Porzellanmanufaktur, an welche auch ein Museum über das einzigartige Meißner Porzellan, seine Geschichte und Herstellung angegliedert ist.
  • Magdeburg ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und ist als solche einen Besuch wert. Die Stadt an der Elbe schmückt sich mit vielen sehenswerten Sakralbauten und Festungsanlagen, ebenso wie mit neueren architektonischen Highlights wie dem Palais am Fürstenwall aus dem späten 19. Jh. oder dem letzten Hundertwasserhaus, genannt Grüne Zitadelle. Überall in der Stadt gibt es Kunst im öffentlichen Raum und auch an Museen ist die Stadt reich. Wir organisieren gerne ein Tagesprogramm nach Ihren Wünschen.
  • Ausflug zur Gedenkstätte Buchenwald. Das nach dem Untergang der DDR neu konzipierte Geländer der Gedenkstätte Buchenwald soll die Geschehnisse und Verbrechen während der NS-Zeit auf diesem Gelände zeigen. Auf dem Gelände ist ein Netz von Infotafeln verteilt. Über die organisierten Führungen und die Foto- und Filmdokumente hinaus trägt die Sammlung von Berichten überlebender Häftlinge wesentlich zur Wahrnehmung der Lagerwirklichkeit und der Verbreitung der Geschichte des KZ Buchenwald bei.
  • Ausflug in die Feengrotten in Saalfeld. Die farbenreichsten Grotten der Welt gehören zu den bekanntesten Touristenattraktionen der Welt. Hier gehen Sie durch die eindrucksvollen Überreste des mittelalterlichen Bergbaus. Genießen Sie die einmalige Atmosphäre unter Tage und machen Sie einen Spaziergang durch das “Feenweltchen”.
  • Ausflug zur Ordensburg Liebstedt. Die einzige noch erhaltene Durchgangsburg Europas war von 1331-1809 Komtureisitz des Deutschen Ordens und vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert einer der wichtigsten Standpunkte an der Kupferstraße, einer Handelsroute die Venedig mit Hamburg verband. Heute werden Ihnen hier bei vielen Veranstaltungen Unterhaltung und Freude in mittelalterlichem Ambiente geboten, aber auch Lehrreiches in Form einer Führung durch die Ausstellungen.

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