Heidelberg— „die Perle am Necker“ und ehemalige kurpfälzische Residenzstadt begeistert jährlich seine zahlreichen Besucher. Ob romantische Altstadt mit Schlossruine, vielen verwinkelten Gassen oder kleinen Plätzen oder ihre renomierte Universität, der ältesten Hochschule auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands—Heidelberg bietet einiges für Wissenschaftler und Genießer. Auch wegen ihrer vielen Studenten ist die fünftgrößte Stadt Deutschlands trotz seiner langjährigen Geschichte eine weltoffene und junge Stadt.
A1: Die moderne Jugendherberge liegt im Neuenheimer Feld, im Nordwesten Heidelbergs, in der Nähe zahlreicher Freizeiteinrichtungen wie Zoo, Botanischer Garten, Freibad und verschiedener Sportanlagen. Von hier aus ist das Zentrum in nur 10 Minuten mit ÖPNV erreichbar. Die Jugendherberge ist ausgestattet mit Drei– bis Sechsbettzimmern. Alle Zimmer verfügen über eine eigene Dusche/WC. Zudem bietet die Unterkunft ein Bistro und einen Discoraum. Im Außenbereich können das Volleyballfeld und die Sonnenterrasse genutzt werden.
Besichtigung des Heidelberger Schlosses. Es handelt sich nicht nur um eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands, sondern auch um das Wahrzeichen der Stadt. 80 Meter über dem Talgrund am Nordhang des Königsstuhls erhebt sich die Ruine aus rotem Neckertäler Sandstein. Angebote zur Besichtung auch für Schülergruppen verschiedener Klassenstufen.
Besichtigung der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Durch den pfälzischen Kurfürsten Ruprecht I. im Jahr 1385 gegründet, ist sie eine der ältesten Universitäten Europas und die älteste Universität Deutschlands. Das Universitätsmuseum befindet sich im Erdgeschoss der Alten Universität.
Besichtigung des Kurpfälzischen Museums Heidelberg. Das Museum befindet sich im Palais Morass und wurde 1712 im Stile eines typischen Adelspalais errichtet. Hier werden zahlreiche Exponate der Heidelberger und Kurpfälzer Geschichte präsentiert.
Besichtigung der Heidelberger Heiliggeist Kirche. Die Kirche, zwischen 1398 und 1515 erbaut, liegt mitten in der Altstadt und gilt als die größte und bedeutendste Heidelbergs.
Spaziergang auf dem Heidelberger Philosophenweg. Der Philosophenweg, auf dem nicht nur die Natur, sondern auch der Ausblick über die Stadt genossen werden kann, gilt neben dem Schloss und der Alten Brücke als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Weg, zuvor als Weinbergspfad verwendet, wurde zwischen 1837 und 1841 in seiner heutigen Form angelegt.
Besuch des Carl Bosch Museums Heidelberg. Das Technikmuseum bietet auf über 300m² sowie zwei Außenflächen zahlreiche Informationen über das Leben und Wirken des Heidelberger Nobelpreisträgers Carl Bosch. Von der Entwicklung chemischer Technik bis hin zur Rolle der I.G. Farbenindustrie im Nationalsozialismus—das Themenspektrum ist weitreichend. Ob labortechnische Anfänge oder der Aufbau riesiger Industriekomplexe der Hochdrucktechnik—im Museum wird auch die wirtschaftspolitische Auswirkung dokumentiert.
Besuch des Deutschen Apotheken-Museums im Schloss Heidelberg. Das Deutsche Apotheken-Museum wurde 1957 gegründet und gilt als das zentrale deutsche Museum für die Geschichte der Pharmazie. Zu entdecken gibt es zahlreiche Sammlungen zu Exponaten von der Antike bis zur Gegenwart.
Besuch des Heidelberger Zoos. Der Zoo wurde bereits 1934 geöffnet und umfasst ca. 10,2ha. Insgesamt finden sich hier ca. 1443 Tiere in 174 Arten wieder.
Exkursionen in die Umgebung:
Besuch des Technoseums in Mannheim. Durch zahlreiche Experimentierstationen können Besucher hier interaktiv und spielerisch naturwissenschaftliche und technische Zusammenhänge erfahren. Das Museum ist eines der drei großen Technikmuseen in Deutschland. Hier werden 200 Jahre Technik– und Sozialgeschichte dargestellt.