Klassenfahrt Dresden

Dresden, Kunst- und Kulturmetropole in Sachsen, hat neben zahlreichen Beispielen herausragender historischer Bauten, wie Semperoper, Zwinger oder der wiederhergestellten Frauenkirche auch eine Fortführung in der Moderne zu bieten, die den weiteren Aufbruch in die Zukunft symbolisiert. Beispiele hierfür sind u. a. der Ufa-Kristallpalast oder auch der Sächsische Landtag. Das „junge“ Dresden trifft sich abends in den Kneipen, Clubs und Discos der äußeren Neustadt. Die herausragenden Ausflugsmöglichkeiten ins reizvolle Umland, wie z. B. in die Sächsische Schweiz, runden eine unvergessliche Reise nach Dresden ab.

 

Vorschlag für Ihr Wochenprogramm:

1. Tag: Willkommen in Dresden!
Nach der Hinfahrt, dem Einchecken und einer kurzen Erfrischung beginnt die Stadtführung, z. B. der Stadtspaziergang "Dresden quer" durch 800 Jahre Stadtgeschichte. Die Führung gibt einen umfassenden Überblick über Geschichte und Gegenwart des Stadtzentrums. In Dresden können wir Ihnen für fast jeden Fachprogrammschwerpunkt eine maßgeschneiderte Themenstadtführung anbieten.
Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Gern reservieren wir am Abend in einem typischen Restaurant für Ihre Gruppe einen Tisch.


2. Tag: Geschichte
Vormittags empfehlen wir den Besuch der berühmten Frauenkirche, die mit Spenden aus der ganzen Welt wiederaufgebaut wurde. Nach der Zerstörung Dresdens am 13./14. Februar 1945 standen nur zwei Seitenmauern um ihren Trümmerberg. Ihre Stätte wird seither als Mahnmal des Krieges wahrgenommen. Seit dem 2005 beendeten Wiederaufbau versteht sich die Frauenkirche zudem als „weltweites Symbol für Frieden und Versöhnung“. Von der Kuppel der Kirche hat man einen schönen Ausblick über die Altstadt.
Im Anschluss lohnt außerdem ein Abstecher zum bekannten Bauwerk der Semper Oper, die 1841 am jetzigen Standort, dem Theaterplatz, gegründet wurde. Es besteht die Möglichkeit an einer einstündigen Hinter-den-Kulissen Tour teilzunehmen.


3. Tag: Elbe
Da Dresden direkt an der Elbe gelegen ist, bietet sich eine zweistündige Bootsrundfahrt durch das Dresdner Elbtal an, welche Ausblick auf eine schöne Kulisse ermöglicht. Die Rundfahrt startet und endet an der Brühlschen Terrasse, auch Balkon Europas genannt, welche sich ca. 20 m über der Elbe ein paar hundert Meter entlang des Flusses erstreckt und an den wichtigsten historischen Gebäuden vorbeiführt (Sächsisches Ständehaus, Sekundogenitur, Hochschule für Bildende Künste, Jungfernbastei Bärenzwinger, Hofgärtnerhaus, Albertinum). Diese eignet sich gut für einen anschließenden Spaziergang.
Den Abend können Sie bei einem Dresdner Döner in der Neustadt ausklingen lassen, unter Kennern gilt dieser als einer der besten Deutschlands.


4. Tag: Sehenswürdigkeiten
Heute beginnt der Tag am Dresdner Zwinger. Sein Name Zwinger geht auf die im Mittelalter übliche Bezeichnung für einen Festungsteil zwischen der äußeren und inneren Festungsmauer zurück, obwohl der Zwinger bereits bei Baubeginn eher als Orangerie, Garten und Festareal diente. Er liegt unweit der Elbe und nimmt ein Areal am nordwestlichen Rand der Inneren Altstadt ein, das zum historischen Stadtkern Dresdens gehört. In ihm sind heute mehrere Sammlungen untergebracht.
Nach der Rückfahrt haben Sie die Möglichkeit einen Stadtbummels am Nachmittag zu machen, bei dem Sie beispielsweise dem schönsten Milchladen der Welt (Pfunds Molkerei)  einen Besuch abstatten können. Ebenfalls lohnenswert ist ein Abstecher zum Fürstenzug, einem überlebensgroßen Bild eines Reiterzuges, aufgetragen auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan, welches 102 Meter lang ist.


5. Tag: Abreise
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Streifen Sie beispielsweise bei einem letzten Spaziergang durch den großen Garten Dresdens, ein Park barocken Ursprungs, oder nutzen Sie die parkinterne Eisenbahn. Am Mittag treten Sie die Rückreise an.

 

Leistungsbeispiel Klassenfahrt Dresden:

  • Busfahrt in einem komfortablen Fernreisebus inkl. 500 Freikilometer für Exkursionen vor Ort
  • Alternativ: Bahnfahrt im günstigsten Gruppentarif der Deutschen Bahn
  • 4 Übernachtungen in der von Ihnen gewünschten Unterkunftskategorie, Lage und Komfort wie im Unterkunftsbeispiel angegeben
  • Einzel- oder Doppelzimmer für die Gruppenleitung
  • Auf Wunsch: Freiplätze für die Gruppenleitung
  • Frühstück
  • Organisation des kompletten Wochenprogramms nach Ihren Wünschen
  • Stadtführung durch Dresden
  • moveo-Servicepaket: Detaillierter Wochenplan mit allen Terminen, Anfahrtsbeschreibungen und Ansprechpartnern vor Ort
  • Insolvenzversicherung zur Absicherung Ihres Reisepreises

 

Unterkunftskategorie:

A1: Das Jugendgästehaus befindet sich in ruhiger Lage, nur wenige Minuten Fußweg vom historischen Stadtzentrum entfernt. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt sind gut zu Fuß zu erreichen. Es bietet Zwei- bis Vierbettzimmer mit Waschgelegenheit, Etagenduschen/WC, sowie Seminar- und Aufenthaltsräume. Im Haus befindet sich außerdem ein Bistro. Einzelzimmer für die Gruppenleitung.

Reisepreis Klassenfahrt, inkl. An- und Abreise und unserer Leistungen ab: 119,- €

A2: Das beliebte Hostel befindet sich im zentral gelegenen “Szeneviertel” Dresden-Neustadt. Viele Sehenswürdigkeiten sind bequem zu Fuß zu erreichen. Das Hostel verfügt über 90 Betten und bietet Mehrbettzimmer (max. 5 Personen/Zimmer) Du./WC auf der Etage. Im Haus gibt es einen Aufenthaltsraum mit TV, Radio, CD-Player sowie Spiele- und Büchersammlung.

Reisepreis Klassenfahrt, inkl. An- und Abreise und unserer Leistungen ab: 129,- €

B1: Die moderne Jugendherberge befindet sich im Zentrum von Dresden. Viele Sehenswürdigkeiten sind bequem zu Fuß zu erreichen. Die Herberge bietet Einzel-, Doppel- oder Dreibettzimmer, teils mit Bad/Dusche und WC, teils mit Etagendusche/WC. Handtücher und Bettwäsche werden gestellt. In einer gemütlichen TV-Lounge und dem Restaurant können Sie abends entspannen. Das reichhaltige Frühstück besteht aus einem Buffet.

Reisepreis Klassenfahrt, inkl. An- und Abreise und unserer Leistungen ab: 149,- €


Info-Anfrage

 

Allgemeine Anregungen für das Wochenprogramm:

Zusatzleistungen und Sehenswürdigkeiten:

  • Informationsmaterial zu den einzelnen Fachprogrammpunkten zur Erstellung von Referaten
  • Stadtführungen: Zum Einstieg in die Stadt, am Beginn Ihrer Studienfahrt empfehlen wir Ihrer Gruppe die Buchung einer Stadtführung, z. B. den Stadtspaziergang Dresden quer – durch 800 Jahre Stadt. Die Führung gibt einen umfassenden Überblick über Geschichte und Gegenwart des Stadtzentrums. In Dresden können wir Ihnen für fast jeden Fachprogrammschwerpunkt eine maßgeschneiderte Themenstadtführung anbieten. Einige Anregungen hierzu finden Sie in den nachfolgenden Fachprogrammschwerpunkten. Sollte Ihnen eine spezielle Fachführung fehlen, fragen Sie uns bitte, wir versuchen gern, diese für Ihre Gruppe zu realisieren.
  • Stadtbesichtigung mit ÖPNV: Eine Fahrt mit einem der roten Doppeldeckerbusse, welche an 22 Stationen halten und in die man beliebig ein– und aussteigen kann, bietet eine gute Möglichkeit, einen Überblick über die Stadt Dresden zu erlangen. Von April bis Oktober fahren die Busse im 15-30-Minuten-Takt, von November bis März im 30-60-Minuten-Takt.
  • Dresden-City-Card: Mit der Dresden-City-Card haben Sie 48 Stunden freie Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln im Liniennetz der Dresdner Verkehrsbetriebe. Außerdem haben Sie freien Eintritt in die Museen der Staatlichen Kunstsammlung Dresden sowie viele Ermäßigungen bei Stadt- und Dampferrundfahrten, Ausstellungen, Museen und Theatern sowie beim Shopping und in der Gastronomie.
  • Dampfschifffahrt auf der Elbe, zum Beispiel nach Pillnitz.
  • Bergbahn-Fahrt: Seit 1895 verbindet die 563 m lange Standseilbahn Loschwitz mit dem 95 m höher gelegenen Weißer Hirsch. Die Schwebeseilbahn führt seit 1901 von Loschwitz nach Oberloschwitz.
  • Ausblick auf die Stadt vom Rathausturm, welcher genau 100 m hoch und mit reichem Figurenschmuck verziert ist. Auf seiner Spitze steht die herkulische Figur des 4,90 m hohen „Goldenen Rathausmanns“.

Geschichte:

  • Besuch des Museums zur Dresdner Frühromantik, welches der Porträt- und Historienmaler Gerhard von Kügelgen 1808 mit seiner Familie bezog. Seit März 1981 ist das Kügelgenhaus das Domizil des Museums der Dresdner Romantik. In neun thematisch gestalteten Räumen wird eine bedeutsame Epoche der Dresdner Kultur- und Geistesgeschichte im 18./19. Jahrhundert wieder lebendig, welche Ausstrahlung weit über die Grenzen der Stadt hinaus besaß.
  • Festung/Kasematten: Unter der Brühlschen Terrasse befinden sich die Kasematten des ehemaligen nordöstlichen Stadtfestungswalles, der in diesem Bereich im wesentlichen nach Plänen von Paul Buchner bis zum Jahr 1591 gebaut worden war. Bis in die 1960er Jahre hinein dienten die Kasematten unter anderem als städtisches Kühllager. Seit 2004 zählt die Festung zum UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Landesmuseum für Vorgeschichte: Als einziges landesgeschichtliches Museum im Freistaat Sachsen hat das Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden die durch-gehende geschichtliche Entwicklungen über einen Zeitraum von ca. 280.000 Jahren zum Thema. Die Exponate der Museumssammlung werden seit 150 Jahren über Grabungen im Freistaat bzw. durch Schenkungen gewonnen und dort für Ausstel-lungen zur Verfügung gestellt.
  • Besuch des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, welches in drei Aus-stellungsteilen museal aufgearbeitete Militärgeschichte vermittelt. Die Ausstellungen präsentieren Hinterlassenschaften aus fünf Jahrhunderten, Deutsche Militärgeschichte von 1945 – 1970 sowie eine Sonderausstellung zum Thema Dresden und das Militär. Das Museum wurde bis 2010 zum führenden nationalen Museum für Militärgeschichte ausgebaut.
  • Rüstkammer: Die Rüstkammer zählt zu den kostbarsten Prunkwaffen- und Kostümsammlungen der Welt mit einem Gesamtbestand von über 10.000 Objekten. Anhand von Objekten aus ganz Europa und dem Orient kann der Besucher dieser Sammlung auf Spuren höfischer Feste, Ritterspiele und Jagden sowie Kriegen wandeln. Prachtvolle Waffen, beeindruckende Renn- und Stechzeuge, Panzerhemden sowie Turnierbilder bilden den Sammlungsschwerpunkt.
  • Die Schinkelwache, das ehemalige Wachhaus an der Sophienstraße, zwischen Zwinger, dem Schloß und der Semperoper gelegen, gehört zu den Wahrzeichen der Stadt.
  • Besuch der Gedenkstätte Münchner Platz, welche sich mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern im Gebäudekomplex am Münchner Platz während der nationalsozialistischen Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der frühen DDR beschäftigt.
  • Besuch der Gedenkstätte Bautzner Straße, der einzigen noch original erhaltenen und für Besucher zugänglichen Untersuchungshaftanstalt des Ministerium für Staats-sicherheit im Freistaat Sachsen. Inventar und vorgefundene Materialien wurden soweit wie möglich gesichert. Im Wesentlichen befindet sich das seit 1996 unter Denkmal-schutz stehende Haus in dem Zustand, in dem es von seinen früheren Nutzern 1990 verlassen wurde.

Kunst / Kultur:

  • QF – Quartier an der Frauenkirche: Hier finden zahlreiche Literaturlesungen statt. Das Repertoire reicht von geschichtlichen Themen über Erich Kästner bis hin zu modernen Texten.
  • Besuch im Schillerhäuschen. In diesem Gartenhäuschen schrieb Friedrich Schiller sein Drama „Don Carlos“ sowie die „Ode an die Freude“.
  • Dresden bietet jeden Abend eine Fülle von Möglichkeiten für den Besuch einer Theatervorstellung. Gern übersenden wir Ihnen eine Übersicht von Veranstaltungen für den Zeitraum Ihres Aufenthaltes. Nachfolgend eine kleine Auswahl:
  • Komödie Dresden: Das seit 1996 bestehende, größte private Theater Sachsens bietet nicht nur Comedy, sondern ein breites Spektrum moderner Theaterstücke.
  • Besuch des Staatsschauspielhauses.
  • Kleines Haus: Hier wurden 1945 die ersten Nachkriegsstücke Dresdens aufgeführt.
  • Theater Junge Generation: Das zweitälteste Kinder– und Jugendtheater Deutschlands besteht seit 1949 und bietet Puppentheater und Schauspiel auf drei Bühnen – nicht nur für Kinder und Jugendliche.
  • Semperoper Dresden: Die 1985 wieder eröffnete weltberühmte Semperoper ist ein Muss für jeden Dresden-Besucher.
  • Das im Januar 1999 gegründete Erich Kästner Museum Dresden möchte dem vielschichtigen Leben und Wirken Erich Kästners in seiner Vaterstadt einen differenzierten, zeitgemäßen Ort der Erinnerung einrichten.
  • Gemäldegalerie Alte Meister: Der weltweite Ruhm der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister gründet sich auf die hervorragende Auswahl hochkarätiger Meisterwerke. Zu den Sammlungsschwerpunkten gehört die italienische Malerei der Renaissance sowie die Malerei des Manierismus und Barock. Ebenso bedeutend ist der Bestand holländischer und flämischer Malerei des 17. Jahrhunderts.
  • Gemäldegalerie Neue Meister: Die Sammlung der Galerie Neue Meister ist mit ihren rund 2.500 Bildern des 19. und 20. Jahrhunderts eines der wichtigsten Museen der Moderne in Deutschland. Zu den Attraktionen der Galerie zählt insbesondere die deutsche Kunst der Romantik. Ein weiterer Schwerpunkt der Sammlung ist der Be-stand an Gemälden deutscher Impressionisten wie Lovis Corinth, Max Slevogt und Max Liebermann ebenso wie der deutschen Expressionisten der Dresdner Künstlergemein-schaft »Brücke«.
  • Besuch des Brauereimuseums im Feldschlösschen-Stammhaus, in welchem man auf 120 m² historische Braugeräte, Fotografien, Kupferstiche, Reklameschilder und Plakate besichtigen kann.
  • Karl-May-Museum: Aus seinem in Europa einmaligen Sammlungsbestand zeigt das Karl-May-Museum etwa 850 attraktive museale Objekte aus dem Lebens- und Kulturkreis der nordamerikanischen Indianer. Diese reichen von Exponaten aus der vorkolumbianischen Zeit bis hin zu moderner indianischer Kunst.
  • Kraszewski-Museum: Neben der Dauerausstellung zu Kraszewski stellt das Museum in wechselnden Ausstellungen andere bedeutende polnische Persönlichkeiten und Ereignisse vor.
  • Museum für Völkerkunde: Seit 1977 zeigt dieses Museum seine Ausstellungen im Japanischen Palais in Dresden.
  • Besuch des Stadtmuseums Dresden, welches 1891 begründet wurde, die umfangreichsten Sammlungen zur städtischen Kunst- und Kulturgeschichte beherbergt und die Forschungseinrichtung zur Geschichte der sächsischen Landeshauptstadt ist.

 Gesellschaft / Politik:

  • Besuch des Dresdner Schlosses, des einstigen Machtzentrums der sächsischen Kurfürsten und Könige. Heute zeigt es sich von außen im Stil der Neorenaissance und im großen Schlosshof mit seiner Scrafitto-Malerei im Stile der Renaissance.
  • Zwinger: Mit dem Kronentor, seinen Pavillons, dem Nymphenbad, den vielen Stein-metzarbeiten wie Putten, Bögen, Säulen, stellt er ohne Zweifel eines der beeindruk-kensten Meisterwerke des europäischen Barock dar. Er beheimatet die Gemäldegalerie Alte Meister, die Rüstkammer, die Porzellansammlung, das Museum für Mineralogie und Geologie sowie den Mathematisch-Physikalischen-Salon.
  • Besuch der Friedrich-Ebert-Stiftung: z. B. Teilnahme an der Veranstaltung Kommunalpolitik verstehen – für junges Politikverständnis.
  • Besichtigung der Frauenkirche; in der Unterkirche finden täglich zu jeder vollen Stunde Führungen statt. Die Barockkirche auf dem Neumarkt wurde 1945 zerstört und wurde inzwischen vollständig wieder aufgebaut.
  • Besuch des Sächsischen Landtages in Dresden. Führung durch das Gebäude und Gespräch mit einem Abgeordneten.

Technik / Naturwissenschaft:

  • Staatliches Museum für Tierkunde: Eines der bedeutenden deutschen zoologischen Forschungsmuseen. Seine Sammlungen umfassen mehr als 6 Millionen Tierpräparate, wovon auf die Wirbeltiere (Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien, Fische) allein über 231.000 Objekte entfallen. Die Sammlungen decken den gesamten Globus ab. Neben bedeutenden Spezialsammlungen aus weltweit verteilten Gebieten sind besonders die reichen Bestände an ausgerotteten Wirbeltierarten hervorzuheben. 
  • Technische Sammlungen: Finden Sie in den ehemaligen Produktionsräumen der Foto– und Filmindustrie interessante Dauerausstellungen zur deutschen und vorwiegend sächsischen Industrie- und Technikgeschichte. In Sonderausstellungen wenden wir uns fotogeschichtlichen Themen, der zeitgenössischen Fotografie und naturwissenschaftlichen Phänomenen zu. In unserem einzigartigen Experimentierfeld kann man vieles selber ausprobieren.
  • Das Verkehrsmuseum wurde 1952 in unmittelbarem Zusammenhang mit der Einrichtung der Hochschule für Verkehrswesen als eine der ersten Kultureinrichtungen der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Hier erwarten den Besucher auf 5000 m² eine beeindruckende Exponatvielfalt mit einzigartigen Originalen, imposanten Modellen und ausgesprochenen Fahrzeugraritäten.
  • Hygiene-Museum: Die Dauerausstellung des Museums wurde 2004 und 2005 in zwei Etappen eröffnet. Die wissenschaftlichen Entwicklungen insbesondere in den Biowis-senschaften (Reproduktionsmedizin, Hirnforschung oder Nanotechnologie) stehen hier im Vordergrund. Die Anschaulichkeit klassischer Exponate, das eigenständige Lernen und aktive Ausprobieren sind die großen Stärken des Dresdner Museums. Auf rund 2.500 Quadratmetern Fläche sind über 1.300 Exponate ausgestellt.
  • Die Gläserne Manufaktur macht das faszinierende Ereignis der Automobilproduktion von Volkswagen nach außen hin sichtbar und bietet die einzigartige Möglichkeit, die Entstehung eines Phaeton, der Oberklasse von VW, mitzuerleben.
  • Sealife Center: Das Sea Life Dresden zeigt die Faszination der heimischen Unter-wasserwelt. Zu sehen gibt es rund 4000 Meeresbewohner aus Nord– und Ostsee sowie dem Atlantik. Neu seit 2007 sind die „tödlichen Schönheiten“ - Meeresbewohner von makelloser Schönheit und giftigem Charakter.
  • Botanischer Garten: Der 3,25 ha große und 1889-1892 angelegte Botanische Garten beherbergt geographisch geordnet die Pflanzenwelt der gemäßigten subtropischen und tropischen Zonen der Erde. Im südlichen Teil des Gartens liegt der Dresdner Zoo.
  • Zoologischer Garten: Der Dresdner Zoo wurde 1861 als einer der ersten deutschen Tiergärten eröffnet und liegt im südlichen Teil des großen Botanischen Gartens. Der Zoo beheimatet etwa 2500 Tiere in fast 350 Arten. Ein Highlight ist das Elefanten– und Afrikahaus.

Sport / Aktiv:

  • Besuch des Hochseilgartens in Moritzburg. Der Weg führt über Seilkonstruktionen von Plattform zu Plattform. An den verschiedenen Elementen kann man sich mit der Unterstützung seines Teams an seine Grenzen herantasten – eine außergewöhnliche Selbsterfahrung und ein spannendes Teamerlebnis. 
  • Besuch einer Sportveranstaltung, z. B. eines Footballspiels der Dresden Monarchs, eines Fußballspiels von Dynamo Dresden oder eines Eishockeyspiels der Eislöwen Dresden.
  • Radtour durch Dresden. Kaum eine andere deutsche Großstadt bietet so viel Natur bis mitten ins Zentrum hinein wie Dresden. Die vielleicht schönste Radtour führt rund 45 Kilometer weit das malerische Elbtal entlang in die Sächsische Schweiz.
  • Kanutour in Dresden. Zum Beispiel eine Elbtour im offenen Mannschaftskanadier (10 Personen) inkl. Paddel, Schwimmwesten, Transport und Steuermann.
  • Sommerrodelbahn in Altenberg: Während der rasanten Fahrt auf Sachsens längster Sommerrodelbahn überwindet man 60 hm auf einer Strecke von 1000 m in 2 bis 4 Minuten.

Exkursionen / Ausflüge:

  • Ausflug in die Sächsische Schweiz: Mit einem nostalgischen Schaufelraddampfer geht es auf der Elbe von Dresden nach Schmilka. Vorbei geht es an Schloss Pillnitz, den schroffen Basteifelsen zwischen Wehlen und Rathen, weiter zum mächtigen Lilienstein und der imposanten Festung Königstein. Alternativ Fahrt nach Bad Schandau (1 Std. mit der S-Bahn ab Dresden) und Besuch des Nationalpark-Zentrums. Das 1953 als Lichtspielhaus erbaute Zentrum bietet heute Multiviosionshows und interaktive Ausstellungen zum Thema Umwelt, Lebewesen an Land und zu Wasser.
  • Ausflug nach Chemnitz: Die Stadt, damals Karl-Marx-Stadt, hat sich binnen weniger Jahre zum heutigen Erscheinungsbild verwandelt und hat im Verlauf ihrer über 850-jährigen Geschichte so einige Überraschungen zu bieten. Erschaffen von namhaften Architekten ist eine urbane Flanier- und Einkaufsmeile mit einer gelungenen Mischung von Historischem und Gegenwärtigem entstanden.
  • Ausflug in die Domstadt Meißen. Die Meißner Altstadt bildet mit ihrer wertvollen Gotik- und Renaissance-Architektur ein einziges großes Flächendenkmal. Weil die Stadt Meißen im Zweiten Weltkrieg weitgehend von Zerstörungen durch Bombenan-griffe verschont blieb, verfügt sie über viel wertvolle historische Bausubstanz. Von den etwa 1.450 Einzel-Baudenkmalen wurden seit 1990 ca. 70% saniert . Beispiele sind das prächtige Domherrenhaus von 1509 und das Renaissance-Gebäude von 1553 mit Holzbalkendecken und einem feuerfesten, "Schwarzküche" genannten, Gewölbe. Eine Schwarzküche aus der Biedermeierzeit ist auch in einem Zimmer des Residenz-Hotels an der Frauenkirche hinter Glas zu sehen. Ein Highlight ist auch der Besuch der Porzellanmanufaktur, welcher auch ein Museum über das einzigartige Meißner Porzellan, seine Geschichte und Herstellung angeschlossen ist.
  • Ausflug zum Schloss Pillnitz: Das im chinesischen Stil erbaute Schloss ist ein interessantes Ausflugsziel. Das Schloss und die weitläufige Gartenanlage waren ein Geschenk Augusts des Starken an seine Mätresse, die Gräfin Cosel. Heute beherbergt das Schloss ein Kunstgewerbemuseum.

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