Auf der nordfriesischen Insel Amrum gibt es immer etwas zu entdecken: Besuchen Sie den Leuchtturm und genießen Sie den Möwenblick von oben. Staunen Sie über eine Windmühle, die noch voll intakt ist oder lassen Sie sich im Öömrang Hüs in eine Zeit zurückversetzen, als Amrum noch voll von Seefahrern war und lesen Sie deren Lebensläufe auf den kunstvoll gestalteten Grabsteinen vor der St. Clemens-Kirche. Besuchen Sie unbedingt auch das Naturzentrum und Museum Maritur oder den Vogelwart auf der Nordspitze - Amrum bietet viel Abwechslung und viele Programmmöglichkeiten für eine gelungene Universitäts- und Hochschulfahrt.
A1: Von der Terrasse der Jugendherberge schauen Sie direkt auf den langen Sandstrand und die Nordsee. Die Unterkunft ist nur 300 Meter vom Fährhafen Wittdün, an dem Sie Amrum erreichen, entfernt. Insgesamt verfügt die Jugendherberge über 223 Betten, aufgeteilt auf 49 Zimmer. Die Studierenden sind in 4- oder 6-Bett-Zimmern untergebracht, die begleiter in Einzel- oder Doppelzimmern, teils mit eigenem Badezimmer. Des weitern bietet die Jugendherberge sieben Tagungsräume, einen Kaminraum, zwei Tischtennisräume und einen Wäscheraum mit Münzwaschmaschine und -trockner. Es kann ein Partyraum genutzt werden, welcher die Möglichkeit bietet einen MP3-Player anzuschließen. Zur Freizeitbeschäftigung in der Jugendherberge stehen Tischtennisplatten bereit, ein Kicker- und ein Billardtisch - Bälle und Spiele stehen zum Verleih bereit. Zudem erhalten Sie in der Jugendherberge Info- und Unterrichtsmaterial zum Thema „Watt“, und Ralleys zur Inselerkundung. Ein bewachter Badestrand liegt nur drei Minuten von der Unterkunft entfernt. WLAN können Sie in allen Bereichen kostenfrei nutzen.
Die Windmühle in der Stadt Nebel wurde 1771 erbaut, und ist eine der wenigen noch voll funktionstüchtigen Windmühlen dieser Zeit in Nordfriesland. In 1963 wurde der Mahlbetrieb eingestellt, und ein Verein gestalltete die Mühle zu einem Heimatmuseum um. Hier sind volkskundliche Gegenstände ausgestellt, Sie lernen über die Geschichte der Mühle, sowie über die Pflanzen- und Tierwelt von Insel und Meer. Zudem bietet die Wechselausstellung Platz für Exponate mit Bezug zur Insel Amrum.
Das „Maritur“, das Museum für maritime und naturkundliche Themen, befindet sich in den Räumen des ehemaligen Schwimmbades in Norddorf. Seit 2006 wird das Gebäude als Museum genutzt. Die beiden Dauerausstellungen über das Leben im „Alten Amrum“ heißen: 'Hark Olufs – Als Sklave verkauft, als General zurück gekehrt', und 'Der Kojenmann - Mensch und Natur im Wattenmeer'. Die Ausstellung 'Hark Olufs' behandelt das Thema Piraterie, Sklaverei und die Faszination des Orients, die Ausstellung 'Der Kojenmann' handelt vom Leben von und mit der Natur. Die Wechselausstellungen behandeln meist maritime Themen.
Besichtigung des Öömrang hus: Das historische Friesenhaus wurde 1736 erbaut. Es besteht aus einer Küche, einer Wohnstube, und eine 'gute Stube', die nur für bestimmte feierliche Anlässe gedacht ist. Das historische Kulturdenkmal stellt jährlich wechselnde Ausstellungen aus.
Der Amrumer Leuchtturm ist das Wahrzeichen der Insel und einer der höchsten an der Deutschen Nordseeküste. Der Leuchtturm ist einschließlich der Düne 66m hoch. Er wurde 1875 in Betrieb genommen und ist während Sommers vormittags für Besucher geöffnet. Vom Rundbalkon hat man einen herrlichen Möwenblick über die gesamte Insel. Zum Amrumer Leuchtfeuersystem gehören außerdem das kleine Quermarkenfeuer am Weststrand von Norddorf sowie mehrere Richt-, Unter-und Hafenfeuer.
Mittelpunkt des kirchlichen Lebens ist die um 1200 erbaute St. Clemens-Kirche in Nebel. Hier finden neben den Gottesdiensten im Sommer Abendfeiern mit Gästechor statt. Auf dem Friedhof erzählen kunstvoll gestaltete Grabsteine aus der bewegten Geschichte der Insulanern, die zum Großteil dem Meer zugewandt war.