Breslau ist heute mit seinen etwa 630.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Polens. Nicht umsonst steht Sie im Ruf eine der dynamischten und schönsten Städte des Landes zu sein. Die Stadt hat eine lange und wechselvolle Geschichte aus der einmalige architektonische Denkmäler erhalten sind. Zahlreiche attraktive Museen und Sammlungen sowie eine lebendige Kulturszene mit fast täglich stattfindenden Konzerten und Events locken zahlreiche einheimische und ausländische Touristen an.

 

Leistungsbeispiel Universitäts- und Hochschulfahrt Breslau:

  • Hin- und Rückfahrt im günstigsten Gruppentarif der Deutschen Bahn
  • Platzreservierung, EC- und IC- Zuschläge sowie Buchungsgebühr der Deutschen Bahn
  • alternativ: Flug, Details auf Anfrage
  • 4 Übernachtungen in der von Ihnen gewünschten Unterkunftskategorie, Lage und Komfort wie unten angegeben
  • Frühstück
  • Auf Wunsch: Freiplätze für die Gruppenleitung
  • Einzelzimmer für die Gruppenleitung
  • Organisation des kompletten Wochenprogramms
  • moveo-Servicepaket: Detaillierter Wochenplan mit allen Terminen, Anfahrtsbeschreibungen und Ansprechpartnern vor Ort
  • Insolvenzversicherung zur Absicherung Ihres Reisepreises

 

Unterkunftskategorie:

B1: Das Hostel befindet sich in idealer Lage, in einem Historismusgebäude aus dem 19. Jahrhundert, im Zentrum von Breslau. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt sind von hier aus bequem zu Fuß zu erreichen. Alle Zimmer des Hostels verfügen über ein eigenes Bad mit DU./WC sowie Suiten mit einer Küchenzeile. Die Rezeption ist rund um die Uhr für Sie besetzt.

Reisepreis, inkl. aller Leistungen ab: 139,- €

B2: Das neue und modern eingerichtete Hostel befindet sich in einem herrlichen Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert, viele Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Bars sind von hier aus fußläufig bequem erreichbar. Alle 17 geräumigen Zimmer verfügen über Bad, Du./WC. Die Rezeption ist rund um die Uhr für Sie besetzt.

Reisepreis, inkl. aller Leistungen ab: 149,- €

B3: Die Pension befindet sich im Stadtgebiet von Breslau. Das Zentrum ist in ca. 15 Min. zu Fuß oder mit ÖPNV in kürzester Zeit zu erreichen. Alle modern und gemütlich eingerichteten Zimmer verfügen alle über ein eigenes Bad mit Dusche-WC sowie WLAN und Kabel-TV. Die Rezeption ist rund um die Uhr für Sie besetzt.

Reisepreis, inkl. aller Leistungen ab: 169,- €

C1: Das Hotel*** liegt im Zentraum der Stadt, nur 250 m vom Bahnhof Breslau entfernt. Viele Sehenswürdigkeiten sind bequem zu Fuß zu erreichen. Die klimatisierten und modern eingerichteten Zimmer sind mit Bad/ Du.-WC,  Internetzugang und Kabelanschluss. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt.

Reisepreis, inkl. aller Leistungen ab: 189,- €

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Anregungen für das Wochenprogramm:

  • Eine Stadtführung ist der beste Start für die Erkundung einer neuen Stadt. In Breslau ist vor allem die traditionelle Stadtführung empfehlenswert. Innerhalb von drei Stunden erkunden Sie die Besonderheiten des mittelalterlichen Marktplatzes, besichtigt die Aula Leopoldina, des Universitätsgebäudes, den schönsten barocken Innenraum Schlesiens und genießen den Ausblick vom Turm vom Breslauer Dom auf der Dominsel. Sollten Sie Interesse an einer maßgeschneiderten Themenstadtführungen haben, fragen Sie uns bitte, wir versuchen gern, diese für Ihre Gruppe zu realisieren.
     
  • Stadtrundfahrt mit der historischen Straßenbahn. In Begleitung eines Audiotourguides startet die Rundfahrt von Theaterplatz, umfährt den Rynek sowie die Dominsel mit einem 20-minütigen Stopp am UNESCO Weltkulturerbe der Jahrhunderthalle.
     
  • Bootsfahrt auf der Oder. Genießen Sie während dieser informativen Fahrt ganz neue Ansichten und Eindrücke von Breslau.
     
  • Das Alte Rathaus wurde im 13. Jahrhundert im Herzen der Stadt, der Mitte vom Rynek errichtet. Als eines der größten Monumente des spätgotischen Profanbaus gilt er als Wahrzeichen Breslaus. Vor einigen Jahrhunderten diente das Rathhaus als Sitz des legendären Stadtrats und des Breslauer Gerichtswesens in dem Breslaus Ehrengäste empfangen wurden. Heute ist es eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Im historischen Bauwerk befindet sich das Museum der bürgerlichen Kunst sowie die seit über 700-jährige Bierwirtschaft „Schweidnitzer Keller“.
  • Das Breslauer Stadtmuseum präsentiert im Königsschloss die Geschichte und die Kunst Breslaus. 1717 wurde das Schloss für die Familie des Freiherren Heinrich  Gottfried Spätgen im Wiener Barockstil errichtet. Der König von Preußen Friedrich II erwarb das Schloss 33 Jahre danach. Im Jahre 1938 wurden die bis dahin von den Militärbehörden besetzten Seitenflügel ebenfalls zu Museumsräumen umfunktioniert, in denen historische Ausstellungen sowie Ausstellungen des schlesischen Handwerks und der modernen Kunst veranstaltet wurden. Heute findet unter anderem die Dauerauststellung „1000 Jahre Breslau“ in dem Schlossplatz.
     
  • Das Panorama vonRacławice. Die Maler Jan Styka und Wojciech Kossak nahmen den hundertsten Jahrestag der Erhebung Kościuszkos und der siegreichen und bedeutenden Schlacht vom 4. April 1794 bei Racławice. Das riesige Gemälde (15x114m)  ist in einem Rundbau untergebracht und entführt den Besucher dank besonderer malerischer Mittel und Technik in eine andere Zeit und Realität. 
     
  • Der über 150 Jahre alte jüdische Friedhof beherbergt Grabstätten erfolgreicher und wichtiger Persönlichkeiten Breslaus vom Mittelalter bis zu Jahre 1945. Er ist einer der wenigen Friedhofe in einem Stadtgebiet mit einer einzigartigen und originalgetreuen Friedhofskunst aus verschiedenen Epochen. Als Museum der Friedhofkunst  ist er Teil des Breslauer Stadtmuseums.
     
  • Besichtigung der knapp 200-Jahre alten Synagoge zum Weißen Storch und der Ausstellung zur Geschichte der Juden in Breslau „Die wiedergewonnene Geschichte. Das jüdische Leben in Breslau und in Niederschlesien”
     
  • Die Edith Stein Gesellschaft (Towarzystwo im. Edyty Stein) engagiert sich in den Bereichen: Erinnerung an das Leben und Werk Edith Steins, christlich-jüdischer Dialog, deutsch-polnische Verständigung, Förderung zivilgesellschaftlicher Entwicklung. Die Gesellschaft bietet Besichtigungen des Hauses von Edith Stein sowie ein vielseitigen Programm bestehend aus Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen und Konzerten als auch Jugendbegegnungen, Sprachkursen und Workshops an. Eine kleine Spende ist gern gesehen.

Theater:

  • Oper: Die Breslauer Oper ist nicht nur für die Qualität ihrer Aufführungen bekannt, sondern auch für das frisch renovierte historische Gebäude. Opern– und Ballettinteressierte können neben den Aufführungen auch eine Besichtigungstour mit anschließendem Sektempfang genießen.
     
  • Pantomimen-Theater: In Breslau steht eines der wenigen Theater weltweit, das sich ausschließlich der Pantomime in Tradition von Henryk Tomaszewski, einem der größten Pantomime-Künstler, widmet. Viele internationale Fernsehsender strahlten Dokumentationsfilme über das Theater aus.
     
  • Puppentheater: Unweit der Oper in einem neobarocken Prunkbau befindet sich das Puppen– und Marionettentheater mit Aufführungen der klassischen Kinderliteratur sowie  speziell für das Breslauer Puppentheater geschriebenen Stücken für jung und alt. 
     
  • Rock- oder Popkonzerte werden im Stadtgebiet, insbesondere in den Sommermonaten, immer wieder angeboten. Detials auf Anfrage.

Museen:

  • Die Sammlung des Nationalmuseums umfasst ca. 120.000 Objekte mit dem Schwerpunkt Kunst aus Schlesien und Polen. In dem ehemaligen königlichen Regierungsgebäude befinden sich Gemälde, Zeichnungen, Fotographien und Skulpturen reichen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Zu den bedeutendsten Abteilungen des Museums gehört die Abteilung der Arbeiten polnischer Künstler aus dem 20. Jahrhundert. 
     
  • Ethnologisches Museum: Die Museumssammlungen zeigen  die jüngere und die ältere Geschichte Niederschlesiens  und die Problematik, die für die niederschlesische Ethnographie von grundsätzlicher Bedeutung ist: Beständigkeit und Veränderungen der Kultur.
     
  • Museum der Universität Breslau. Die Barockfassade  der Universität verläuft über 171 Meter entlang der Oder und beherbergt mit der Aula Leopaldina und einen der schönsten Barocksäle Polens, der bis heute noch für festliche Empfänge und Konzerte genutzt wird. In dem ebenfalls sehenswerten Oratorium Marianum, dem offiziellen Musiksaal der Universität spielten einst Größen wie Franz Liszt und Johannes Brahms. Die Ausstellung des Museum bietet eine Sammlung zur Geschichte der Universität.
     
  • Das Archäologie Museum beherbergt archäologischer Funde aus Schlesien von der Steinzeit bis in die Neuzeit. Es ist eines der ältesten seiner Art in Europa.
     
  • Im Militärmuseum werden aus dem 17. bis zum 20. Jahrhundert stammende Waffen und Kriegsausrüstungen ausgestellt  Es ist Mitglied des Internationalen Komitees für Museen von Waffen und militärischer Geschichte (ICOM).
     
  • Das Medaillen Museum befindet sich im Königsschloss und kann eine Sammlung von über 50.000 Medaillen und Orden polnischer und europäischer Herkunft vorzeigen.
     
  • Museum für Post- und Telekommunikationswesen seit 1956 werden hier Dokumente, Fotografien, Postkarten, Uniformen, Schilder, Postfahrzeuge, Telefonapparate, sowie alte Radio- und Fernsehempfänger ausgestellt.
     
  • Polens einziges Architekturmuseum ist einem der wertvollsten Denkmäler Breslaus untergebracht, dem ehemaligen Bernhardinerkloster aus dem 15. Jahrhundert. Die Dauerausstellung präsentiert architekturgebundenes Kunsthandwerk, romanische und gotische Bauplastik sowie Glasmalerei. Ein großes Stadtmodell zeigt den Bauzustand Breslaus um 1740 im Maßstab 1:500. Das Bauarchiv der Stadt Breslau ist eine Unterabteilung des Museums.
  • Besuch im Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland und Europastudien. Themenschwerpunkt je nach Referent frei vereinbar. Z. B.: „Rechtliche Grundlagen der Europäischen Integration.“
     
  • Besuch der "Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung". Besichtigung des restaurierten Schlosses, in dem eine Ausstellung zu Geschichte von Widerstand und Opposition im 20. Jahrhundert, unter anderem über den Kreisauer Kreis zu finden ist.
     
  • Gespräch mit einem Vertreter der unabhängigen Gewerkschaft Solidarność über ihre heutige Rolle in der polnischen Gesellschaft.
     
  • Die Deutsche Sozial-Kulturelle Gesellschaft in Breslau ist die Organisation der in Breslau und Umgebung lebenden Deutschen Minderheit. Gespräch mit einem Vertreter z. B. über die Minderheitenrechte in Polen.
  • Mineralienmuseum der Universität Breslau wurde bereits 1812 eröffnet. Der Hauptsitz befindet sich im Institut für geologische Untersuchungen in der ul. W. Cybulskiego 30, eine Unterabteilung in der ul. Kuźnicza 22. Im Museum findet man eine Ausstellung verschiedener Mineralien, Edel- und Schmuck steine, sowie Meteoriten.
     
  • Geologie Museum der Universität Breslau wurde 1866 eröffnet. Dort werden geologische und pathologische Sammlungen, die größtenteils aus den Sudeten und der näheren Umgebung stammen aufbewahrt und ausgestellt.
     
  • Das Naturkundemuseum der Universität Breslau organisiert seit 1814 Ausstellungen mit zoologischen und botanischen Themengebieten. Die ausgestellten Exponate gehören zu den besten und wertvollsten ihrer Art in ganz Europa.
     
  • Der Zoologische Garten ist mit ca. 33 Hektar einer der größten Zoos in Polen. Er beheimatet über 7000 Tiere und 850 Arten.
     
  • Der Japanische Garten befindet sich auf dem Gelände des Scheitniger Park, dem größten Park Breslaus und in direkter Nachbarschaft zum der Jahrhunderthalle
     
  • Der Botanische Garten befindet sich im ältesten Stadtteil der Dominsel. Auf einem Gelände von über 7,4 ha blühen hier über 7,5 tausend Pflanzenarten. 
  • Der Aqua Park bietet dem Besucher eine erlebnisreiche Badelandschaft im Stadtzentrum. Relaxen Sie im Saunabereich, Jacuzzi oder im Salzwasserbecken. Für Action sorgen 7 Wasserrutschen und das Wellenbad.
     
  • Fontanna na Pergoli. In den Monaten Mai bis Oktober finden täglich im ca. 1 ha großen Brunnenbeckens im Hinterhof der Jahrhunderthalle musikuntermalte Fontänenshows statt. Die multimediale Fontänenshow mit einer 700 m² großen Leinwand aus Wasser kann man in der Zeit jede Freitag- und Samstagabend bewundern.
     
  • Targ na Świebodzkim. Wer auf einem typischen polnischen Mark fernab von Touristenläden einkaufen möchte ist hier genau richtig. Der typische polnische Markt findet jeden Sonntag von den frühen Morgenstunden bis 15.00 Uhr auf dem ehemaligen Breslauer Bahnhof (Dworzec Świebodzki) statt. Hier kann man von frischem Obst und Gemüse über Kosmetika, Taschen, Schuhen, Decken bis hin zu Möbeln alles kaufen.
     
  • Hala Targowa bedeutet zu Deutsch Markthalle. 1905/6 nach Entstehen der Halle wurde das Markttrieben an dem benachbarten Plac Nowy Targ (dt.Neumarkt) in die Halle verlagert. Neben frischen Lebensmitteln aller Art, Blumen, Haushaltsgeräten, Stoffen, findet man dort auch kleine Änderungsschneidereien, Uhrmacher, Goldmacher etc. Die Halle ist außer Sonntags täglich geöffnet.
  • Die Schneekoppe liegt auf der polnisch-tschechischen Grenze und ist der höchste Gipfel des Riesengebirges sowie der gesamten Sudeten und der Tschechischen Republik. Aus 1602 Metern über dem Meeresgrund hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Karknosze (Reisengebirge) und den Talkessel von Jelenia Góra (Hirschberg). Auf dem Gipfel befindet sich eine Barockkapelle unter dem Namen des heiligen Wawrzyniec demBergführerpatron aus dem XVII Jahrhundert, ein Restaurant, ein meteorologisches Observatorium sowie die Herberge „Auf der Schneekoppe“. Ab Karpacz führen einige Wanderwege zur Schneekoppe. Wer jedoch lieber die Aussicht genießen möchte, kann auch mit dem Sessellift zum Gipfel fahren. Anfahrt ca. 1,5 Std.
     
  • Projekt Riese: die Tour - um die deutsche Kriegsindustrie im 2. Weltkrieg vor den Bombardements der Alliierten zu schützen, beschloss der deutsche Führungsstab Standpunkte an geheime Orte zu verlegen. Dazu wurde eine Industriegesellschaft beauftragt, die ein geheimes unterirdisches Hallennetzwerk errichtete, dem man den verwunderlichen Namen Projekt RIESE gab. Den genaue Zweck dieses Hallennetzwerkes ist jedoch bis heute noch unbekannt. Anfahrt ca. 2 Std.
     
  • Fahrt zum ehemaligen Konzentrationslager Groß-Rosen, Besichtigung mit Führung. Anfahrt ca. 1 Std.

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